09/July/2016
Besuch Nr. 7 in Zürich



MITWIRKENDE:

Jessica Jans, Sopran
Jakob Pilgram, Tenor
Edward Rushton, Klavier



PROGRAMM:

Robert Schumann (1810-1856)

So wahr die Sonne scheinet op. 37 Nr. 12
Märzveilchen op. 40 Nr. 1
Singet nicht in Trauertönen op. 98a Nr. 7
2 Venetianische Lieder op. 25 Nr. 17 und 18
Liebhabers Ständchen op. 34 Nr. 2
Unterm Fenster op. 34 Nr. 3
Verratene Liebe op. 40 Nr. 5
Röselein, Röselein! op. 89 Nr. 6
Meine Rose op. 90 Nr. 2
Tragödie op. 64
Der Nussbaum op. 25 Nr. 3
Du Ring an meinem Finger op. 42 Nr. 4
Helft mir ihr Schwestern op. 42 Nr. 5
Widmung op. 25 Nr. 1
Liebeslied op. 51 Nr. 5
Intermezzo op. 39 Nr. 2
Lied der Suleika op. 25 Nr. 9
Aufträge op. 77 Nr. 5
Stille Liebe  op. 35 Nr. 8
Ich denke dein op. 78 Nr. 3
Dem roten Röslein gleicht mein Lieb op. 27 Nr. 2
Kommen und Scheiden op. 90 Nr. 3
Warum? op. 12 Nr. 3
Familiengemälde op. 34 Nr. 4

KONZERTBERICHT:

Ein Handchirurg hat uns eingeladen, an seinem 50-monatigen Hochzeitsjubiläumsfest einen Liederabend zu geben; die Kombination Handchirurg/Hochzeit liess uns unweigerlich auf Robert Schumann schliessen. So haben wir ein Programm ausschliesslich mit seinen Werken zum Thema Liebe und Hochzeit gestaltet.
Was wir erst am Abend wussten, war dass wir vom Wohnzimmer aus in den Garten singen und spielen würden, was aber immer wieder lustige und passende Momente in den Liedern verursacht hat: in den Texten von Rückert, Heine und so weiter kamen viele Blumen und Rosen, Gärten, Fenster, Bilderrahmen vor... Und wir standen wie angegossen in der richtigen Kulisse.
Jakob und Jessica (kurzfristig eingesprungen für die indisponierte Ingrid Alexandre: herzlichen Dank, Jessica!) haben mit Bravour die ungewohnten Umstände genossen, und ihre Lieder, Duette (und einige Texte von Clara und Robert Schumann) fein nuanciert und mit magischen Stimmungen in den Garten hinaus gesprochen und gesungen.
Nach dem Konzert genossen wir alle zusammen mit den Festgästen ein kühles Bier und die fabelhafte Aussicht.

ER, 10. Juli 2016