Ulrike Andersen, Alt
Benoît Capt, Bariton
Sybille Diethelm, Sopran
Barbara Erni, Alt
Valentin Johannes Gloor, Tenor
Anna Gschwend, Sopran
Annina Haug, Mezzosopran
Jeannine Hirzel, Sopran
Cornelia Kallisch, Rezitation / Dramaturgie
Rafaël Newman, Rezitation / Dramaturgie
René Perler, Bassbariton
Jakob Pilgram, Tenor
Fabienne Romer, Klavier
Meret Roth, Sopran
Edward Rushton, Klavier
Jonathan Sells, Bariton
Samuel Zünd, Bariton
Ulrike www.ulrikeandersen.com |
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BIOGRAFIE: Ulrike Andersen ist an der Nordseeküste Schleswig-Holsteins aufgewachsen. Sie studierte an der Hochschule der Künste in Berlin Gesang bei Jutta Schlegel und ergänzte ihre Studien durch die Zusammenarbeit mit Anna Reynolds, Margreet Honig, Irwin Gage und Dunja Vejzovic .Seit 2001 ist sie freischaffend international als Konzert- und Oratoriensängerin tätig. Ihr stilistisches Spektrum reicht von der Renaissance- bis zur zeitgenössischen Musik, einen Schwerpunkt in ihrem Repertoire bildet die Barockmusik, besonders die Bach’schen Kantaten und Oratorien. Ausserdem widmet sie sich mit großer Freude dem Liedgesang, wobei sie bestrebt ist, die Form des traditionellen Liederabends aufzubrechen und von der Patina des angestaubt ‚Altmodischen’ zu befreien. Sie hat bereits mehrere Vokalwerke und Liedzyklen uraufgeführt, die für sie komponiert wurden. Die Altistin ist auch auf der Opernbühne zuhause, sie sang die Titelpartie in Orfeo ed Euridice von C.W. Gluck, Galatea in Aci, Galatea e Polifemo von G.F. Händel und Solopartien in Beat Furrers Oper Invocation, in Seraphin von Wolfgang Rihm, sowie in Moses und Aron von Arnold Schönberg. Neben ihrer klassischen Konzerttätigkeit nutzt sie das Chanson- und Kabarett-Register ihrer ungewöhnlich tiefen Altstimme als Diseuse des von ihr mitgegründeten SEN-Trio, das sich mit skurrilen literarisch-musikalischen Programmen einen Namen gemacht hat. Ihre Partner im SEN-Trio sind Hans Adolfsen, Pianist und Komponist, sowie Jens Nielsen, Autor und Schauspieler. Ihre vielseitige künstlerische Arbeit ist in Rundfunkaufnahmen und CD-Produktionen dokumentiert, beispielsweise die Carus-Aufnahme der Petite Messe Solennelle von Rossini. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Marcus Creed, Daniel Barenboim, Jonathan Stockhammer, James Wood, Beat Furrer, Philippe Herreweghe, Andreas Spering, René Jacobs, Werner Erhardt, Philippe Bach und Tonu Kaljuste zusammen. |